Montag | 23. September 2024 | 20:00 Uhr
Rhein-Mosel-Halle Koblenz
DUDOK QUARTET AMSTERDAM
© Green Room Creatives - Yuri Andries
Das DUDOK QUARTET aus Amsterdam mit Judith van Driel, Violine 1, Marleen Wester, Violine 2, Marie-Louise de Jong, Viola, und David Faber, Violoncello, präsentiert sich als eines der kreativsten und vielseitigsten Streichquartette seiner Generation. Beseelt von der Mission „das Herz der Musik zu teilen“, stellt das Dudok Quartet einzigartige und vielseitige Programme zusammen, mit denen es sein Publikum auf neue und einfallsreiche Weise erreicht. Mit seinem Repertoire, das von Ligeti, Schostakowitsch und Weinberg bis zu Mendelssohn, Mozart und Beethoven reicht, ist das mit vielen internationalen Preisen ausgezeichnete Ensemble ständig auf der Suche nach neuen Verbindungen und Querverbindungen innerhalb der Musik. Als Mitglieder des Ricciotti Ensembles, einem niederländischen Straßensinfonieorchester, lernten sich die vier Künstlerinnen und Künstler zunächst kennen. Das daraufhin gegründete Dudok Quartet studierte an der Hochschule für Musik in Köln beim Alban Berg Quartett und später an der Niederländischen Streichquartett-Akademie bei Marc Danel. Weitere wichtige Mentoren sind die Mitglieder des Lindsay Quartet und des Quatuor Ysaÿe. Sie sind Gewinner des Borletti-Buitoni Trust Award 2018, weitere Auszeichnungen umfassen Preise beim Bordeaux International String Quartet Competition und beim Joseph Joachim International Chamber Music Competition Weimar sowie den renommierten niederländischen Kersjes-Preis (2014).
Das Dudok Quartet konzertiert auf allen renommierten europäischen Bühnen und Festivals, z. B. Wiener Konzerthaus, Wigmore Hall, Hamburger Elbphilharmonie, Beethovenhaus Bonn, Barcelona Auditori, Festspiele Mecklenburg Vorpommern, BBC Proms, West Cork Chamber Music Festival... und bei den Koblenzer Kammerkonzerten!
Das Quartett spielt auf Instrumenten, die ihm großzügig von der Niederländischen Musikinstrumentenstiftung (NMF) zur Verfügung gestellt werden. Violinen von Francesco Goffriller und Vincenzo Panormo, Bratsche von Jean Baptiste Lefèbvre und Cello von Jean-Baptiste Vuillaume. Der Name geht auf den renommierten niederländischen Architekten Willem Marinus Dudok (1884–1974) zurück. Dudok, ein großer Musikliebhaber, stammte aus einer Musikerfamilie und komponierte in seiner Freizeit. Er sagte: „Ich spüre zutiefst den gemeinsamen Kern von Musik und Architektur: Schließlich beziehen beide ihren Wert aus den richtigen Proportionen.“
Programm
Carlo Gesualdo
Deh come invan sospiro: „Oh, wie ich vergebens seufze“
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett G-Dur KV 387
Olivier Messien
Oraison (1937)
Franz Schubert
Streichquartett d-Moll, D 810: „Der Tod und das Mädchen“