Sonntag | 29. März 2026 | 18:00 Uhr

Rhein-Mosel-Halle – Rheinsaal

 

LAURA LOOTENS · GITARRE

Laura Lootens

© Frank Lübke

 

Laura Lootens entdeckte ihre Leidenschaft für die klassische Gitarre bereits nach der aller­ersten Unterrichtsstunde im Alter von acht Jahren. Sie nahm ihr Studium im Alter von 14 Jahren als Jungstudentin bei Professor Franz Halász auf. Nur ein Jahr später begann sie ihr Bachelorstudium als eine der jüngsten Studieren­den an der Hochschule für Musik und Theater München. Das Masterstudium absolvierte sie mit Bravour, darauf folgte der promotionsäquivalente Studien­gang 'Excellence in Performance'.

2021 konnte sie sich mit nur 22 Jahren unter zahlreichen Bewerbern für eine Lehrposition an der Hochschule für Musik und Theater München behaupten.

Im Jahr 2022 gewann Laura Lottens einen der wichtigsten Gitarrenwettbe­werbe weltweit, den 'Andrés-Segovia-Wettbewerb' in Spanien. Neben dem 1. Preis wurde sie zusätzlich mit dem Sonderpreis für die beste Interpretation des extra für den Wettbewerb komponierten Pflichtstücks ausgezeichnet.

Laura Lootens erhielt das Stipendium, sowie den Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben beim renommierten Deutschen Musikwettbewerb.

Die Stadt München ehrte sie mit dem Leonhard- und Ida-Wolf-Gedächtnispreis für Musik.

Ihre Musik führt sie zu renommierten Orten der klassischen Musik im In- und Aus­land, darunter zum Münchner Gasteig, dem Gent Festival, dem Muziekgebouw in Amsterdam und zum Beethovenfest in Bonn.

Regelmäßig tritt sie als Solistin mit Orchestern wie der Deutschen Radio Philhar­monie, den Bremer Philharmonikern, dem Hessischen Staatsorchester Wiesba­den, den Heidelberger Sinfonikern u. a. auf.

In der Saison 2023/2024 wurde Laura Lootens bei „SR-Klassik am See“ für ihre Interpretation des berühmten 'Concierto de Aranjuez' mit stehenden Ovationen von fünftausend Zuhörern begeistert gefeiert.

2025 debütierte sie beim Heidelberger Frühling und im Concertgebouw Amsterdam.

 

 

 

Programm

 

Diabolico

 

Giuseppe Tartini (1692–1770)

Teufelstriller-Sonate g-Moll

Larghetto

 

Niccolò Paganini (1782–1840)

Grand Sonata für Gitarre in A-Dur

  1. Adagio assai

  2. Allegro

  3. Rondo

 

George Rochberg (1918–2005)

Caprice Variations - Suite

inspiriert von Paganinis 24. Caprice

 

Pause

 

Joaquin Rodrigo (1901–1999)

Invocation y Danza

 

Agustín Barrios (1885–1944)

Un sueño en la floresta

 


Nuccio D`Angelo (*1955)

Due Canzoni Lidie

 


Mario Castelnuovo-Tedesco (1895–1968)

Capriccio Diabolico